Montag, 15. September 2014

Kürbissuppe



Mich hat ein schlimmer Atemwegsinfekt erwischt

und ich liege mit Fieber und schrecklichen Husten im Bett.

Habe bereits zwei Rollen Klopapier zum Schneuzen verbraucht und

eine halbe Dose Nivea für meine Nase (damit diese nicht ganz offen wird, 
von dem ewigen Schneuzen).


Damit mein Kreislauf ein wenig in Schwung kommt, hab ich mich

entschieden aufzustehen und mir eine schnelle heiße Kürbissuppe zu kochen.


Das blöde daran, als ich beinahe fertig war und es nur noch ums würzen ging,

dachte ich mir: 
bin ich blöd, bei meinem derzeitigen nicht vorhandenen Geschmacksinn 
(kann nicht einmal Fleisch von einem Butterbrot unterscheiden),
wie soll das funktionieren?!


Also, keine Ahnung ob es versalzen war, oder sonst irgendwie außertourlich geschmeckt hat,

die Konsistenz auf der Zunge und die heiße Suppe im Mund war gut.

 
Rezept ganz einfach:

1 Zwiebel klein schneiden und anschwitzen
2 Knoblauchzehen klein schneiden dazu geben
1 EL Tomatenmark dazu und auch kurz anschwitzen lassen
1/2 Hokkaido aushöhlen und kleinschneiden dazugeben
1 mittlere Kartoffel schälen und auch kleinschneiden und dazugeben
1 kleiner Apfel geschält und klein geschnitten
(die Kartoffel wegen der Sämigkeit und der Bindung)
mit Martini ablöschen (wenn ohne Alkohol, 
dann einfach weg lassen)  
und mit ca. 1/2 Liter Wasser auffüllen.
Deckel drauf und 12 Minuten köcheln lassen.

Danach mit dem Zauberstab pürieren und ein wenig Sahne dazugeben.
Würzen mit 1 Messerspitze gemahlener Zimt, 
geriebene Muskatnuß sowie Salz und Pfeffer
und Suppenwürze (ich habe
selber gemachte auf Vorrat).
FERTIG!

 virenfreie Grüße aus dem Krankenbett,
dagmar



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